Berlinkrise und Berlin-Ultimatum
1.Krise:
Mit den Forderungen des sowjetischen Regierungschefs Nikita Chruschtschow, dass alle Westalliierten Truppen binnen 6 Monaten Westberlin verlassen müssen, begann am 27.11.1958 die erste Berlinkrise.
Zudem sollte ein Friedensvertrag mit Deutschland entstehen, da die Potsdamer Konferenz 1945 in der Hinsicht ergebnislos blieb.
Um diesen gewünschten Vertrag durchzusetzen stellte die UdSSR neben den Forderungen
- Westberlin soll eine freie Stadt werden
- Die Westalliierten sollen sich aus Berlin zurückziehen
- Zugänge zu Berlin sollen von der DDR kontrolliert werden
Ein Ultimatum an die Westalliierten. Falls diese den Friedensvertrag nicht bestätigen würden, würde ein zweiter Friedensvertrag nur mit der DDR entstehen.
Das gehoffte Druckmittel schlug jedoch bei den Westalliierten nicht an, sodass es erst zwei Jahre später zu Verhandlungen zwischen den beiden Lagern kam.
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Mr. President grade erreicht uns die Mitteilung das Willy Brand, der Bürgermeister von Westberlin eine Rede gehalten hat, wir empfehlen Ihnen sich diese anzuhören!
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