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  • Thema von admin im Forum Zusatzmaterial

    Die berühmte Rede Kennedys mit dem Zitat "Ich bin ein Berliner" wurde am 26.Juni 1963 vor dem Rathaus Schöneberg in West-Berlin gehalten.
    Nachdem Kennedy in seiner frühen Amtszeit den Mauerbau hinnehmen musste (1961), besuchte er anlässlich des 15. Jahrestages der Berliner Luftbrücke West-Berlin und versicherte den Bürgern, dass die USA es auf keinen Fall zulassen würden, dass der Kommunismus Westberlin und Westdeutschland einnehme.

  • Was ist Camp David?Datum17.12.2014 22:50
    Thema von admin im Forum Information

    Das amerikanische Naval Support Facility Thurmont, oder auch Camp David oder Camp 3 ist eine in dem Erholungsgebiet Catoctin Mountain befindliche Anlange,
    die von Präsidenten als Erholungsresidenz dient. Seinen geläufigen Namen Camp David, verdankt die Anlage dem Ex-Präsidenten D.D. Eisenhower
    der es nach seinem Enkel David benannte.
    Da die Anlage nicht ausschließlich zur Erholung der Präsidentenfamilie diente, wurden Sie Austragungsort von einigen offiziellen sowie inoffiziellen
    Treffen und Gesprächen zwischen Regierungschefs.
    Dazu zählt auch das Treffen zwischen Eisenhower und Nikita Chruschtschows Familie 1959.
    2012 war Camp David Ausgrabungsort des G8 Gipfels ( Siehe Zusatzmaterial-Fotos)

    Gegründet wurde das Camp offiziell am 22. April 1942 durch die Navy, da sich der damalige Präsident Roosevelt nach dem Angriff auf
    Pearl Harbour und deutschen U-Booten im Atlantik, aus Sicherheitsgründen nicht mehr auf seiner Yacht aufhalten konnte und als Ersatz ein ca. 100km von Washington D.C entfernter Ort gesucht wurde.
    Zudem wurden durch einen Bunker und weitere Maßnahmen sämtliche Sicherheitsvorkehrungen für den Präsidenten eingerichtet.
    Damals hatte Camp David noch den Namen Shangri la, was für einen paradiesischen aber fiktiven Ort steht.

  • 2. Berlin Krise - Konferenz in WienDatum15.12.2014 18:01
    Thema von admin im Forum Information

    2. Krise:

    Im Juni 1961 trafen sich schließlich John F. Kennedy, der neu gewählte Präsident der USA und Chruschtschow in Wien um eine diplomatische Lösung zu finden.
    Chruschtschow stellte nun zum zweiten Mal die gleichen Forderungen für Berlin und drohte abermals mit einem eigenständigen Friedensvertrag mit der DDR.
    Kennedy akzeptierte dies jedoch nicht und antwortete am 25.06.1961 mit seinen Berühmten „Three Essentials“

    - Westmächte haben das Recht auf Anwesenheit in WB
    - Westmächte haben das Recht auf Zugang zu WB
    - Verpflichtung die Lebensform der W-Berliner zu gewährleisten

    Da es schlussendlich zu keiner Lösung kam und die Fluchtproblematik in der DDR zunehmend immer problematischer wurde (jeden Tag nutzten hunderte DDR-Bürger Westberlin als Sprungbrett in den Westen), beschloss die sowjetische Regierung, ab dem 13.08.1961 die Mauer zu bauen.
    Dies führte zu einer Festigung des SU-Regimes in den Ostgebieten.

  • Die Berliner MauerDatum14.12.2014 14:26
    Thema von admin im Forum Information

    Nach den gescheiterten Verhandlungen in Wien, sah sich die sowjetische Regierung zum Handeln gezwungen. Die "Fluchtzahlen" waren nicht mehr kontrollierbar,
    sodass man entlang der Grenze der DDR und um Westberlin eine 160km lange und etwa 3,6m hohe Mauer baute die Tag und Nacht bewacht werden sollte.
    Die Entscheidung zur Schließung der Grenzen fiel schließlich während einer Besprechung zwischen Chruschtschow und Walter Ulbricht am 3. August 1961 in Moskau,
    nachdem sich die sowjetische Führung eigentlich gegen ein solches Projekt gewehrt hatte.

    Am 12. August 1961 gab der Ministerrat der DDR bekannt: "Zur Unterbindung der feindlichen Tätigkeit der revanchistischen und militaristischen Kräfte Westdeutschlands
    und West-Berlins wird eine solche Kontrolle an der Grenze der Deutschen Demokratischen Republik einschließlich der Grenze zu den Westsektoren von Groß-Berlin eingeführt,
    wie sie an den Grenzen jedes souveränen Staates üblich ist."

    Noch in der selben Nacht wurde die Grenze abgeriegelt. Verantwortlich dafür waren die NVA, 5000 Grenzpolizisten, 5000 Volkspolizisten und 4500 Angehörige der Betriebskampfgruppen.
    Außerdem versperrten sowjetische Panzer und Truppen die Grenzübergänge in alliiertes Territorium.
    Somit war die DDR vollständig vom Westen abgeschottet. Keine unbewachten Straßen, Eisenbahnstrecken oder U-Bahn Linien führten mehr aus der DDR in den Westen und andersherum genauso.

    Am nächsten Morgen, dem 13. August, begannen die bewaffneten Grenzpolizisten, aus Asphalt und Pflastersteinen eine Barrikade aufzuschütten.
    Zusätzlich wurde diese noch mit Stacheldraht und Betonpfählen ausgestattet.
    Somit war auch eine Flucht unmöglich geworden.
    Schließlich wurde in der Nacht von 17. auf den 18. August eine Mauer aus Hohlblockstein anstelle des Stacheldrahtes gesetzt. Bei Anbruch des Tages, war die Grenze dicht.

  • FotosDatum14.12.2014 12:08
    Thema von admin im Forum Zusatzmaterial

    [[File:chruschtschow.jpg|none|auto]]
    Nikita Chruschtschow

    [[File:JFK.jpg|none|auto]]
    John F. Kennedy

  • Radioausschnitt JFK - Three EssentialsDatum14.12.2014 12:06
    Thema von admin im Forum Zusatzmaterial

    Die "Three Essentials" - 25. Juli 1961

    Ausschnitt aus der Rundfunkrede Kennedy's:

    http://www.chronik-der-mauer.de/index.ph...nical/year/1961

    Viel Spaß beim hören!

  • Thema von admin im Forum Bedeutung

    Der künstliche Erdsatellit Sputnik war historisch gesehen sehr bedeutsam, da sich die USA nun die wirtschaftliche Vormachtstellung mit der SU teilen musste und die SU über viele Jahre hinweg der USA sogar überlegen war.
    Desweiten war dies eine Demonstration, der Fähigkeiten von sowjetischen Langstreckenraketen. Mit solch einer wurde Sputnik in den Weltraum transportiert, jedoch hätte eine Rakete auch problemlos die USA erreichen können.
    Die USA die zu dem Zeitpunkt viele veraltete Waffensysteme besaßen, sahen sich zum Handeln gezwungen. Der Ex-General und US-Präsidenten Eisenhower sah die Probleme nicht in der fehlenden Investition in Raumfahrttechnik und Militär, sondern in fehlender Bildung.
    In kürzester Zeit wurde ein komplett neues, langfristiges System zur Bildungs- und Wissenschaftsförderung entworfen und umgesetzt. Es wurden neue Universitäten gebaut welche staatlich finanzierte Stipendien für begabte angehende Wissenschaftler vergebe konnten.
    Zeitgleich entstand auch die NASA die ähnlich wie die Wissenschaftsförderungen, ebenfalls durch riesige Geldbeträge finanziert wurde.
    Durch diesen Wandel wurde die USA schließlich zu der High-Tech-Nation ihrer Zeit.

    Die breite Bevölkerung die sich von der SU bedroht sah, konnte diese Entwicklung nicht befriedigen und forderte möglichst schnell Ergebnisse.
    Ein junger Senator Namens John F. Kennedy nutzte diese Problematik als Sprungbrett ins Weiße Haus.
    Bei seinem Wahlkampf bemängelte er eine unverantwortliche Sicherheitspolitik und versprach der Bevölkerung noch in diesem Jahrzehnt eine bemannte Raumfahrt zum Mond und zurück.
    Die Bevölkerung war begeistert von dieser Vorstellung und sah sich und endlich wieder gleichauf mit der UdSSR.
    Bis zu diesem Einstand sollten allerdings noch einige Jahre vergehen, denn auch der erste bemannte Raumflug mit Juri Gagarin ging an die Sowjets.
    Erst mit der Mondlandung 1969 erreichten die Amerikaner ihr großes Ziel im Wettlauf mit der SU.

  • Links QuellenDatum12.12.2014 23:24
    Thema von admin im Forum Zusatzmaterial
  • Links / QuellenDatum12.12.2014 23:16
    Thema von admin im Forum Zusatzmaterial
  • Berliner Mauer VideoDatum12.12.2014 23:12
    Thema von admin im Forum Zusatzmaterial
  • Berlin Ultimatum und BerlinkriseDatum12.12.2014 12:25
    Thema von admin im Forum Information

    Berlinkrise und Berlin-Ultimatum
    1.Krise:

    Mit den Forderungen des sowjetischen Regierungschefs Nikita Chruschtschow, dass alle Westalliierten Truppen binnen 6 Monaten Westberlin verlassen müssen, begann am 27.11.1958 die erste Berlinkrise.
    Zudem sollte ein Friedensvertrag mit Deutschland entstehen, da die Potsdamer Konferenz 1945 in der Hinsicht ergebnislos blieb.

    Um diesen gewünschten Vertrag durchzusetzen stellte die UdSSR neben den Forderungen
    - Westberlin soll eine freie Stadt werden
    - Die Westalliierten sollen sich aus Berlin zurückziehen
    - Zugänge zu Berlin sollen von der DDR kontrolliert werden

    Ein Ultimatum an die Westalliierten. Falls diese den Friedensvertrag nicht bestätigen würden, würde ein zweiter Friedensvertrag nur mit der DDR entstehen.
    Das gehoffte Druckmittel schlug jedoch bei den Westalliierten nicht an, sodass es erst zwei Jahre später zu Verhandlungen zwischen den beiden Lagern kam.

    ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
    Mr. President grade erreicht uns die Mitteilung das Willy Brand, der Bürgermeister von Westberlin eine Rede gehalten hat, wir empfehlen Ihnen sich diese anzuhören!

    Hier gehts weiter ...

  • AllgemeinesDatum12.12.2014 11:49
    Thema von admin im Forum Information

    Der Sowjetische Erdsatellit „Sputnik 1“ (rus: Weggefärhte) war ein ca. 60cm großer und 80kg schwerer Satellit der etwa 3 Monate lang die Welt umrundete, ehe er in der Atmosphäre verglühte.
    Auf die Ankündigung der USA im Jahre 1955, ein Satellitenprojekt zu starten, reagierte die Sowjetunion innerhalb von nur 4 Tagen mit einem vergleichbaren Projekt.
    Aufgrund der bis dahin unangefochtenen technischen Vormachtstellung der USA, wurde das angekündigte sowjetische Projekt allerdings nicht ernst genommen.
    Der unerwartete Start von Sputnik 1 am 4.10.1957 löste in der USA eine Art Schockwelle aus, da man nun einen ebenbürtigen Kontrahenten im Wettlauf um den Weltraum, der problematischer Weise zugleich ein verfeindeter Staat war hatte.

    Sputnik 1 hatte nur ein Ziel: Propaganda und in der Raumfahrt, den Amerikanern zuvorkommen.
    Eigentlich sollte ein komplexer und sinnvoller Satellit erst 3 Jahre später ins All geschickt werden, jedoch entschied sich Sergei Koroljow, ein sowjetischer Raketen Ingenieur, zu einem "Schnellschuss".
    Mit Sputnik 1 der aus nichts weiter als eine Aluminium Kugel mit 4 Antennen und einem Funksender bestand, bot sich die Möglichkeit durch Funksignale, die aus Pips-tönen bestanden, einen Beweis für den Aufenthalt im Orbit zu bringen.
    Da Sputnik 1 nur durch eine Silber-Zink Batterie am Leben gehalten wurde, konnte er diese Signale jedoch nur über einen Zeitraum von etwa drei Wochen senden.
    Durch die Verwendung eines 1Watt Senders und den kurzwelligen Frequenzen 20 und 40 MHz konnten sowohl die amerikanischen Behörden als auch Amateurfunker die Signale empfangen.


    - Start: 4.10.1957 durch die Sowjetunion

  • fotoDatum08.12.2014 12:22
    Thema von admin im Forum Zusatzmaterial

    [[File:Sputnik.jpg|none|auto]]

    Hier ein Bild des Sputnik Satellieten von 1957

  • Interaktives Youtube ProjektDatum08.12.2014 12:00
    Thema von admin im Forum Einührung

    Die folgenden Beiträge sind Teil des interaktiven Youtube Projekts des Gechichts LK's zum Thema "Phasen des kalten Krieges".
    Hier der Link zum ersten Youtube-Video.
    [link]
    Viel spaß beim probieren!

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